Kleingartenverein Bornholm II e.V. 
PRENZLAUER BERG
 

DA WÄCHST WAS

In Parzelle 70 unserer KGA soll ein Allmendegarten entstehen, der als Informations- und Begegnungsort für Gärtner und interessierte Gäste aus der Nachbarschaft angelegt wird.
Was ist geplant? Ein neu zu errichtendes Gartenhaus soll als Bildungs- und Arbeitsstätte Raum für Workshops und Beratung bieten; idealerweise an einem Ort, wo theoretische Erörterung mit praktischer Umsetzung unmittelbar erfolgen kann. Hier können Schulungen für ökologisches Gärtnern, Baumschnittseminare, eine praktische Anleitung zur Herstellung von Terra Preta oder zum Bau eines Grauwasserturms stattfinden. Hier wird eine große Kompostanlage entstehen, die in Kreislaufwirtschaft alle kompostierbaren Abfälle der KGA aufnimmt und für die Gärten wieder verfügbar macht. Hier soll eine Streuobstwiese mit Apfelbäumen angelegt werden, die neben einer reichen Ernte auch den Insekten der Umgebung Nahrung bieten kann. Beim Erntefest im Herbst können Gärtner und Nachbarn aus dem Kiez im Allmendegarten gemeinsam Äpfel ernten und mithilfe einer bereit gestellten Saftpresse zu Apfelsaft verarbeiten. Auf diese Weise liefert die KGA Bornholm II einen weiteren wichtigen Beitrag zur “Essbaren Stadt” Berlin.
Für die Anlage des Gartens ist eine Kooperation mit dem Landesverband der Schreberjugend Berlin geplant. Unser Dank gilt dem Bezirksamt Pankow, das unser Projekt mit Fördermitteln der Förderinitiative FEIN unterstützt.


DA WÄCHST WAS


Als Kleingärtner von nebenan sind wir uns bewusst: Ein eigenes Stück Grün mitten in der Stadt ist ein Privileg. Dafür sind wir dankbar und möchten auch für unsere Nachbarn eine lebendige Rolle im Kiez spielen. Dauerhaft. Was wir jetzt schon für euch sind, soll unsere Kampagne DA WÄCHST WAS zeigen, die in Bornholm II 2016 gestartet wurde. Über Verbündete und Aktionen berichtet die Webseite www.dawaechstwas.de.


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28.08.2020

Podiumsdiskussion "Stadtgrün zwischen Flächenkonkurrenz und Flächensicherung"

Das Forum Stadtgärtnern lädt ein zur Podiumsdiskussion "Stadtgrün zwischen Flächenkonkurrenz und Flächensicherung" auf der Wiese am Vereinshaus der KGA Bornholm II
Das Berliner Stadtgrün steht hochgradig unter Druck. Klein- und Gemeinschaftsgärten sind gefährdet, Bauvorhaben weichen zu müssen. Auf der anderen Seite gibt es in der Stadtgesellschaft eine breite Wertschätzung für die vielfältigen Beiträge, die die Gärten in der Stadt für die Umwelt und die Gesellschaft leisten.
Gerade unter den Vorzeichen des Klimawandels und des wachsenden Verlusts biologischer Vielfalt wie auch im Hinblick auf Fragen der Gesundheitsprävention nehmen diese „Garten-Leistungen“ an Bedeutung zu.
Und dennoch: Der Schutz vieler Kleingartenanlagen ist befristet, einige Parzellen sind schon jetzt akut bedroht und den Gemeinschaftsgärten ist von jeher eine nachhaltige Perspektive versagt.
Wir sehen die Herausforderungen für die Stadt und wir sind davon überzeugt, dass Stadtgärten als grüne und soziale Infrastruktur Teil der Lösung sind und damit unverzichtbar für ein zukunftsfähiges Berlin.
Mit Stimmen aus Stadtpolitik, Verbänden, Initiativen und Wissenschaft wollen wir genauer hinschauen: Wie steht es um die Gärten in Berlin? Welche Konflikte gibt es und wie können sie nachhaltig gelöst werden, ohne dass Gärten und Grün zerstört werden? Was können wir für mehr statt weniger Gärten tun? Was und wen braucht es dafür und wie geht es weiter?

 Pressemitteilung-Podiumsdiskussion_Stadtgrün zwischen Flächenkonkurrenz und Flächensicherung.pdf


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So wertvoll ist unsere Gartenkolonie